Unser Tagesablauf


Der Tagesablauf passt sich den Bedürfnissen der Kleingruppe an und kann sich deshalb immer mal leicht ändern.

Die kleinen Rituale jedoch bleiben gleich und geben den Kindern so Sicherheit und Orientierung.

 

Ab 7:30 Uhr öffnen sich für die frühen Füchse die Türen vom Fuchsbau und wir beginnen unseren Tag mit Freispiel Zeit.

Alle Kinder sollen genügend Zeit bekommen um anzukommen und entspannt in den Tag zu starten.

 

Wenn die Kinder das kleine Xylophon hören kommen sie schon freudig zum Morgenkreis.


Die Dauer vom Morgenkreis richtet sich immer nach den Kindern. So kann er schon nach zwei Liedern vorbei sein, oder wir machen noch ein Fingerspiel mehr, weil alle gerade soviel Freude haben. Auch sprechen wir darüber wer da ist, wer fehlt, und was wir noch so vor haben am Tag.

Dann machen wir uns über unser Picknick her.

Unser Picknick besteht aus zumeist saisonalen Obstsorten und ab und an kleinen Knabbereien, welche wir zusammen auf unsere Decke futtern.

Die Kinder lernen schnell die Regeln und wissen dass nur im sitzen gegessen wird.


Nach dem Morgenkreis gehen wir nach draußen. Hier folgen wir dem Motto : " Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung"

Wir erkunden die Natur und die Umgebung, besuchen verschiedene Spielplätze oder die Enten am Teich.

Entdecken wie die Blätter im Wind tanzen oder schnappen uns Pusteblumen.

Es gibt immer was zu sehen.


Wir besuchen gemeinsam den Wochenmarkt oder treffen uns mit einer befreundeten Tagesmutter.

Hier freuen die Kinder sich über die erweiterte Gruppe und toben gern auch mal in großer Runde bevor sie sich dann wieder in ihre Kleingruppen zurück ziehen können.

 

Zurück im Fuchsbau waschen wir die Hände.


Meist ist nun auch schon Zeit für das Mittagessen.

Um möglichst viel Zeit für die Kinder zu haben koche ich das Mittagessen vor so dass es nun nur noch erwärmt werden muss oder nur einzelne Komponenten frisch zu bereitet werden müssen.


Nach einer Wickelrunde kriecht jedes Kind in sein Bettchen, im eigens dafür hergerichtetem Zimmer. Kuscheltier, Schnuller und unser Fingerspiel vor dem einschlafen, dürfen natürlich nicht fehlen.

Ich bleibe bei den Kindern bis jedes eingeschlafen ist und habe auch danach immer ein Ohr Richtung Schlafraum bei geöffneter Tür.

Durch die schönen offenen Krippenbetten haben die Kinder jederzeit die Möglichkeit nach dem aufwachen selbstständig aufzustehen.

      

 

Nach der Mittagsruhe verbringen wir den Rest der Zeit mit den Dingen auf die wir gerade Lust haben.

Mal spielen die Kinder vertieft für sich oder zusammen. Buddeln im Garten, oder wir gehen vor die Tür auf die Spielstrasse. 

Besuchen den kleinen Wald nebenan, schauen Bücher, toben mit den Elementen oder...oder...oder...